Medienkomplementarität
Riepls Gesetz der Medienkomplementarität wird durch das Internet endgültig ad absurdum geführt; http://j.mp/9c5XpK
Riepls Gesetz der Medienkomplementarität wird durch das Internet endgültig ad absurdum geführt; http://j.mp/9c5XpK
Till 08:55 on 29. September 2010 Permalink |
Riepls Gesetz erweist sich anhand des Internet nicht falscher als anhand von Steintafeln. Die nutzen wir auch nicht mehr. Das zugrundeliegende Konzept ist allerdings geblieben, oder? Bezogen auf reine Übertragungstechnik ist Riepls Gesetz wirklich nur ein weiterer schlauer Satz ohne jegliche empirische Grundlage hat (anders als z.B. Godwin’s Law).
Gerrit Eicker 09:08 on 29. September 2010 Permalink |
Absolut! Das Internet ist nicht erforderlich, um den Gesetzescharakter zu widerlegen: Riepl ist längst widerlegt. – Da Riepl aber regelmäßig angeführt wird, um die Idee von Medienkomplementarität zu stützen, konnte ich nicht widerstehen, es noch einmal zu dokumentieren. – Medienkomplementarität auf “das Internet” anzuwenden, ist dabei (auch oben) letztendlich sinnlos, da regelmäßig Äpfel mit Birnen verglichen werden (etwa: Medien mit Geschäftsmodellen oder Distributionstechnologien). Und auch wenn sich Äpfel und Birnen substituieren können (und substituieren), erlaubt dies meiner Meinung nach keine Kausalbehauptungen in welche Richtung auch immer: die einwirkenden Variablen sind schlicht zu vielfältig.
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