TR: “Respekt vor der Privatsphäre hat in sozialen Netzwerken selten Priorität. Das Open-Source-Projekt Diaspora soll das ändern. Mitgründer Maxwell Salzberg erklärt, wie Vernetzung auch ohne übermächtigen Zentraldienst funktioniert: … ‘Wir arbeiten an einem föderalen System, das die vielen kleinen und oft sehr spezialisierten Netz-Communities enger verbindet. Mein ehemaliger Zimmergenosse zum Beispiel ist ein Audio-Freak, er treibt sich immer in Foren herum, in denen ausschließlich über handgearbeitete deutsche Lautsprecher diskutiert wird. Die Leute sollen die in einem Forum ausgetauschten Informationen auch woanders einspeisen können – wenn sie es wollen. Unsere Software, die ja Open Source ist, soll es den Communities erlauben, auf ganz individuelle Weise Inhalte mit anderen zu teilen. … Bei Facebook ist der Nutzer völlig abhängig von der zentralen Seite. In unserem dezentralen Modell sind all die Foren und Communities im Netz wie kleine Daten-Silos, die ihre Einzigartigkeit bewahren – aber miteinander kommunizieren. … Es ist doch abwegig, seine gesamten Daten wie bei Facebook einer zentralen Plattform zu überantworten. Um Zugang zu deiner Community zu bekommen, musst du alles ausliefern und die Bedingungen des Anbieters schlucken, der wiederum keinerlei Gegenleistung erbringt. Immer mehr Leute fühlen sich da zu Recht betrogen.‘”
Gerrit Eicker 08:31 on 19. August 2011 Permalink |
TR: “Respekt vor der Privatsphäre hat in sozialen Netzwerken selten Priorität. Das Open-Source-Projekt Diaspora soll das ändern. Mitgründer Maxwell Salzberg erklärt, wie Vernetzung auch ohne übermächtigen Zentraldienst funktioniert: … ‘Wir arbeiten an einem föderalen System, das die vielen kleinen und oft sehr spezialisierten Netz-Communities enger verbindet. Mein ehemaliger Zimmergenosse zum Beispiel ist ein Audio-Freak, er treibt sich immer in Foren herum, in denen ausschließlich über handgearbeitete deutsche Lautsprecher diskutiert wird. Die Leute sollen die in einem Forum ausgetauschten Informationen auch woanders einspeisen können – wenn sie es wollen. Unsere Software, die ja Open Source ist, soll es den Communities erlauben, auf ganz individuelle Weise Inhalte mit anderen zu teilen. … Bei Facebook ist der Nutzer völlig abhängig von der zentralen Seite. In unserem dezentralen Modell sind all die Foren und Communities im Netz wie kleine Daten-Silos, die ihre Einzigartigkeit bewahren – aber miteinander kommunizieren. … Es ist doch abwegig, seine gesamten Daten wie bei Facebook einer zentralen Plattform zu überantworten. Um Zugang zu deiner Community zu bekommen, musst du alles ausliefern und die Bedingungen des Anbieters schlucken, der wiederum keinerlei Gegenleistung erbringt. Immer mehr Leute fühlen sich da zu Recht betrogen.‘”
Diaspora Pods und Seeds « Wir sprechen Online. 08:17 on 6. November 2011 Permalink |
[…] Diaspora Pods – http://eicker.at/DiasporaPod – ermöglichen individuelle Benutzerkonten: Seeds; http://eicker.at/DiasporaSeed […]
Diaspora: auf vielen Pods zu Hause « Wir sprechen Online. 06:53 on 27. November 2011 Permalink |
[…] Neben JoinDiaspora.com existiert eine Vielzahl an Diaspora Pods; http://eicker.at/DiasporaPodUptime – http://PodUpti.me […]
Soziale Netzwerkdienste « Wir sprechen Online. 09:27 on 24. February 2012 Permalink |
[…] Reicht Facebook? Ist Twitter ein Muss? Brauche ich Google Plus? Was ist Diaspora? http://eicker.at/SozialeNetzwerkdienste […]