Google Analytics Datenschutz
Datenschutzbehörde bestätigt beanstandungsfreie Nutzung von Google Analytics; http://eicker.at/GoogleAnalyticsDatenschutz
Datenschutzbehörde bestätigt beanstandungsfreie Nutzung von Google Analytics; http://eicker.at/GoogleAnalyticsDatenschutz
Google adds public Google Plus posts to Google Social Search, impacting Google Search; http://eicker.at/GooglePlusSearchImpact
Google: “Back in 2009, we launched Google Social Search, and we’ve made several improvements since then. And earlier this year we made an update which let you get more information from people you’re connected to on other publicly available sites. Today, we’re including public Google+ posts as well. So if you’re signed into your Google Account, your search results may start including posts shared publicly by people you’re connected to on Google+. … Remember, to experience this updated feature, you’ll need to be on Google+ and also make sure that you’re logged into your Google Account when you search. In addition, only public posts on Google+ are visible in search results. Private posts on Google+ aren’t. – We’re rolling out this update over the coming days. This is just the latest step in helping you find the most relevant information possible, personalized to your interests and the people you care about.”
SEL: “Google has added another source to its social search results: public posts from Google Plus. – Social search has been adding annotations to search results when content from your social connections (not to be confused with your Google+ Circles) was shared on services such as Twitter, LinkedIn and others. – Soon you may start seeing annotations that mention Google’s own social service, and these will come from people in your Google+ circles… Google Social Search continues to operate as before. Things shared socially at places like Twitter and Facebook by those you’re connected with may appear with annotations and rank better in results. – The main difference is, as Google’s post says, is that things you share on Google+ itself are now part of the mix.”
TC: “In a move that was pretty much inevitable in Google’s overall strategy of eventual Google+ integration into most if not all Google products, the search engine has announced that it will now be including publicly shared Google+ posts in its ‘social search’ results. … After getting confirmation from Google, Danny Sullivan responds, ‘It’s new. Posts you share on Google+ now appear and rank better. Previously, only posts you shared elsewhere would.‘”
Wired: “Google is making plans to turn its +1 button into a crowdsourcing tool that helps it re-order search results and fight web spam. – While not surprising, the move would bring Google’s search engine into the social networking era, while simultaneously creating a new avenue for blackhats to manipulate search results and potentially incurring the wrath of trust-busting authorities. – Google confirmed its plans in an e-mail to Wired.com: ‘Google will study the clicks on +1 buttons as a signal that influences the ranking and appearance of websites in search results,’ a spokesman wrote. ‘The purpose of any ranking signal is to improve overall search quality. For +1’s and other social ranking signals, as with any new ranking signal, we’ll be starting carefully and learning how those signals are related to quality.'”
P2P virtual currency: Bitcoin transactions offer direct payments, cut out banks, any other middle man; http://eicker.at/Bitcoin
OVK/BVDW: Onlinewerbung überholte 2010 Zeitungswerbung. Banner weiter vor Suchwortvermarktung; http://eicker.at/Onlinewerbung2010
Der Onlinewerbemarkt in Deutschland ist 2010 um insgesamt 26 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro gewachsen. Dies geht aus der Erhebung der Bruttowerbeinvestitionen durch den Onlinevermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hervor. Der Onlineanteil am Mediamix steigt weiter an und beträgt mit 19,2 Prozent fast ein Fünftel des Gesamtwerbemarkts. Damit hat das Internet 2010 zum ersten Mal die Gattung Zeitungen (19,0 Prozent) knapp überrundet und sich als zweitstärkstes Werbemedium im Mediamix positioniert. Für 2011 prognostiziert der OVK ein weiteres Wachstum der Onlinewerbung von 16 Prozent auf über 6 Milliarden Euro Bruttowerbevolumen.
Der Vorjahresvergleich zeigt, dass klassische Onlinewerbung erneut am stärksten von der positiven Entwicklung des Onlinewerbemarktes profitiert hat. Mit einer Zuwachsrate von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr hat sie 2010 zum ersten Mal die 3-Milliarden-Euro-Grenze überschritten. Mit insgesamt 3.151 Millionen Euro verzeichnet sie damit den höchsten Wert der drei betrachteten Segmente. Auf Platz zwei liegt die Suchwortvermarktung mit Werbeinvestitionen von 1.867 Millionen Euro und einer Wachstumsrate von 15 Prozent gegenüber 2009. Es folgen die Affiliate-Netzwerke mit 339 Millionen Euro und einem Zuwachs von 10 Prozent.
Für das laufende Jahr geht der Onlinevermarkterkreis von einer ungebrochen positiven Entwicklung des Onlinewerbemarktes aus, wobei sich die Auswirkungen nach dem äußerst positiven ‘Nach-Krisenjahr-Effekt’ des Jahres 2010 in diesem Jahr wieder normalisieren werden. Der OVK prognostiziert für 2011 ein Wachstum des gesamten Onlinewerbemarkts von 16 Prozent. Damit würde das Bruttowerbevolumen der Internet-Werbung bei über 6 Milliarden Euro liegen.
Greenslade: What happens to print journalists after they lose their jobs? http://eicker.at/PrintJournalists
AAP: Year to date eBook sales comprise 9.03% of trade book sales, compared to 3.31% in 2009; http://eicker.at/eBooks
BDVZ: Zeitungen mit erheblichen Verlusten in 2009. Anzeigen: -15,9%, Auflagen: -2,5%; http://j.mp/bsAchq
Initiative D21 (PDF): Nur 26% der Deutschen sind in der digitalen Welt angekommen; http://j.mp/Nutzer (via @shofhues)
Initiative D21: “Zwar sind laut [N]Onliner Atlas 2009 knapp 70 Prozent der Deutschen online, aber für nur 26 Prozent der Bevölkerung sind die digitalen Medien fester Bestandteil des täglichen Lebens. Dass aber eine große Mehrheit der Deutschen nicht an den durch die digitalen Techniken eröffnenden Möglichkeiten partizipiert, zeigt erstmals die Studie ‘Digitale Gesellschaft in Deutschland – Sechs Nutzertypen im Vergleich’ der Initiative D21, für die TNS Infratest 1.014 Personen deutschlandweit befragt hat. Die Typologie zeigt auf, dass mit 35 Prozent digitalen Außenseitern und 30 Prozent Gelegenheitsnutzern eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung entweder gar nicht oder nur bedingt an einer digitalen Gesellschaft teilhat. … Die digitalen Außenseiter sind die größte und gleichzeitig mit einem Durchschnittsalter von 62,4 Jahren die älteste Gruppe. Im Vergleich zu den anderen Typen haben sie das geringste digitale Potenzial, die geringste Computer- und Internetnutzung sowie die negativste Einstellung gegenüber digitalen Themen. Nur ein Viertel verfügt bei der digitalen Infrastruktur über eine Basisausstattung [Computer und Drucker]. Kompetenzen im Umgang mit den digitalen Medien sind folglich kaum vorhanden. Selbst Begriffe wie E-Mail, Betriebssystem oder Homepage sind den digitalen Außenseitern weitgehend unbekannt und nur ein Fünftel der digitalen Außenseiter ist in der Lage, sich im Internet zu Recht zu finden. … Die Gelegenheitsnutzer sind durchschnittlich 41,9 Jahre alt. Sie nehmen im Vergleich zu den digitalen Außenseitern zumindest teilweise am Geschehen in der digitalen Gesellschaft teil. 98 Prozent besitzen einen PC oder ein Notebook, drei Viertel bereits eine Digitalkamera. Passend dazu verbringen nahezu alle Gelegenheitsnutzer Zeit mit Computer und Internet – vor allem für private Zwecke. Der Gelegenheitsnutzer kennt bereits viele Basisbegriffe der digitalen Welt, hat aber besonders beim Thema Sicherheit großen Nachholbedarf. Insgesamt erkennt dieser Typ klar die Vorteile des Internets, fördert aber nicht seine Weiterentwicklung und bevorzugt eher klassische Medien.”
CPJ: At least 71 journalists were killed across the globe in 2009, largest annual toll; http://j.mp/d1AJQe
NYT: “But there were other worrisome trends. The two nations with the highest number of journalists incarcerated – China had 24 journalists imprisoned at the end of 2009 and Iran had 23 – were particularly harsh in taking aim at bloggers and others using the Internet. The number jailed in Iran has since jumped to 47, the committee said.”
Soziale Netzwerke legen in 2009 auch in Deutschland kräftig zu: Facebook zieht mit +184% weit davon; http://j.mp/d6rkzo
Gerrit Eicker 11:23 on 15. September 2011 Permalink |
HmbBfDI: “Seit Ende 2009 haben der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit im Auftrag des Düsseldorfer Kreises und Google Gespräche über die erforderlichen Änderungen zum gesetzeskonformen Einsatz von Google Analytics geführt. Hintergrund dafür bildete der entsprechende Beschluss der Aufsichtsbehörden der Länder zur datenschutzkonformen Ausgestaltung von Analyseverfahren zur Reichweitenmessung bei Internet-Angeboten. … Für Webseitenbetreiber stellt der Hamburgische Datenschutzbeauftragte besondere Hinweise auf seiner Homepage zur Verfügung. Macht ein Webseitenbetreiber von diesen Möglichkeiten Gebrauch, wird dadurch ein beanstandungsfreier Betrieb von Google Analytics gewährleistet. … Insbesondere hat Google das Verfahren dahingehend geändert, dass den Nutzern die Möglichkeit zum Widerspruch gegen die Erfassung von Nutzungsdaten eingeräumt wird. Google stellt ein so genanntes Deaktivierungs-Add-On zur Verfügung … Dieses Add-On war bisher für Internet Explorer, Firefox und Google Chrome verfügbar. Google hat nun Safari und Opera hinzugefügt, so dass alle gängigen Browser berücksichtigt sind; auf Anforderung des Webseitenbetreibers das letzte Oktett der IP-Adresse vor jeglicher Speicherung gelöscht wird, so dass darüber keine Identifizierung des Nutzers mehr möglich ist. Die Löschung erfolgt innerhalb Europas; mit den Webseitenbetreibern ein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung nach den Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes abgeschlossen werden soll.”
Google: “Während der Einsatz von Google Analytics nach unserer Ansicht nicht gegen das deutsche und europäische Datenschutzrecht verstößt, hatten deutsche Datenschutzbehörden in der Vergangenheit dazu eine abweichende Auffassung. Wir haben eng mit diesen Behörden – vertreten durch den Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit – hinsichtlich der Bedenken zusammengearbeitet und eine Reihe von Verbesserungen für Google Analytics implementiert. – Wir freuen uns, dass der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit heute eine deutliche Erklärung hinsichtlich der Einhaltung des deutschen Datenschutzgesetzes durch Google Analytics veröffentlicht hat. Google Analytics kann danach ab sofort ohne Beanstandung der deutschen Datenschutzbehörden eingesetzt werden. … Wir freuen uns, unseren Google Analytics-Kunden mehr Klarheit beim Einsatz unseres Web-Analysetools unter Einhaltung der Anforderungen der deutschen Datenschutzbehörden bieten zu können. Der Schutz der Privatsphäre der Nutzer war von Anfang an eines unserer Prinzipien bei der Entwicklung von Google Analytics. Es ist uns wichtig, den Nutzern Transparenz und Kontrolle bei Google Analytics zu bieten.”
Gerrit Eicker 15:42 on 15. September 2011 Permalink |
Ferner: “Wie man das richtig konfiguriert, wird nun in einer Anleitung (hier als PDF) erläutert. Webseitenbetreiber sind gut beraten, sich des Themas umgehend zu widmen. Besonderers Augenmerk sollte man dabei darauf richten, den geforderten Vertrag mit Google gut zu lesen und ggfs. dann abzuschicken. Damit wird man den Erfordernissen des §11 BDSG endlich gerecht, was lange gefordert wae. Andererseits wird nun auch jedem klar, dass es um eine rechtsrelevante Datenverarbeitung geht. Ich denke dieser Vertrag wird für den ein oder anderen eine gewisse Hemmschwelle sein.”
Stadler: “Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte hat heute eine, zumindest für mich, überraschende Pressemitteilung herausggegeben, in der er erklärt, dass Webseitenbetreibern ab sofort ein beanstandungsfreier Einsatz von Google Analytics möglich sei. … [Die] Ausführungen sind datenschutzrechtlich widersprüchlich und auch widersinnig. Wenn tatsächlich eine Anonymisierung der IP-Adressen der Nutzer vor einer Übermittlung an Google stattfindet, dann bedeutet dies nichts anderes, als dass an Google keine personenbezogenen Daten mehr übermittelt werden. … Machen wir es also nicht komplizierter als es ist. Wenn mittels Google Analytics, bei Einsatz des sog. IP-Masking, keine personenbezogenen Daten mehr übermittelt werden – und genau das besagt die Pressemitteilung des Hamburger Datenschutzbeauftragten – dann sind insoweit auch keinerlei datenschutzrechtliche Anforderungen mehr zu erfüllen. Denn das BDSG und das TMG gelten nur für die Verarbeitung personenbezogener Daten (§ 1 Abs. 2 BDSG, § 12 TMG).”