Google One Pass
Focus Online tries charging for online articles with Google One Pass; http://eicker.at/GoogleOnePass
Burda: Medien stellen die Aufmerksamkeit her. Wir schaffen den täglichen Gesprächsstoff, doch nicht Google; http://eicker.at/1g
Burda Digital purchased a 25.1% share in Xing from Cinco Capital, becoming the largest shareholder; http://j.mp/25LFZj
Burda will mit automatisiert generierten Nachrichtenportalen in Wettbewerb zu Google News treten; http://bit.ly/YBqxB
Ich frage mich immer wieder, wer in Zeiten von RSS, also etwa 10 Jahren, und heute Twitter, Facebook etc. pp. überhaupt noch allgemeine Newsaggregatoren benötigt? Klingt fürchterlich veraltet, vor allem aber ineffizient. Immerhin scheint Burda aber vom Klagen zum Handeln wechseln zu wollen. Das ist löblich.
Ja, das sehe ich ähnlich. Manchmal habe ich das Gefühl, dass immer nur das gemacht wird, was der Chef einer Firma, in diesem Fall Hubert Burda auch versteht. Inzwischen hat Hubert Burda am eigenen Unternehmen erfahren müssen, dass Portale wie Google News funktionieren und baut jetzt eines nach. Dass er dabei die anderen mehr beteiligt, was Google das tut, ist für den Markt nur eine Randnotiz. Wenn das wirklich den Markt verändert, wird Google das auch machen und Burda ist mit seinem Portal im Abseits. Aber vielleicht will er ja auch nur das erreichen.
Tatsächlich halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass Hubert Burda einfach noch nicht verstanden hat, dass Google News zwar ein super-Konzept ist, leider inzwischen aber etwas in die Jahre gekommen ist. Twitter, facebook und personalisierte Nachrichtenportale wie Digg etablieren mehr Nutzen als Google News. Das sind die Modelle von morgen. Aber ich glaube, dass Hubert Burda so weit noch nicht ist, oder wieder erst am eigenen Unternehmen erfahren will, dass das so ist.
Kurz gesagt: Ich glaube, dass Burda hier ein Produkt kopiert, dass Google bereits inhaltlich und buchhalterisch zu 65% abgeschrieben hat. :-)
Genau das sehe ich auch: die Kopie der Kopie der Kopie. Das ist weder originell noch zeitgemäß, denn für mich zählen nur noch personalisierte, von mir ausgewählte und – bei Qualitätsverlust – wechselnde Quellen. Qualität ist, womit Burda gewinnen könnte. Aber Qualitätsjournalismus gibt es dort leider nicht.
Das hier passt auch noch ganz hervorragend zu dieser Debatte.
Ja, man könnte fast Mitleid haben, … wenn nicht schon 15 Jahre Web vergangen wären und mindestens 10 Jahre: “Was macht Print?”
He! Du hast ja einfach meinen Kommentar editiert. Das ist Zensur, wenn auch hier im positiven Sinne. :-)
Die war auch dringend notwendig. Ich sage nur: bit.ly ;)
http://Zehn.de – Burda startet me-too Top-10-Listen-Portal; http://is.gd/b4e4
Burda: “Die Burda Digital GmbH, eine 100 Prozent Tochter der Hubert Burda Media, hat dem Vorstand der Xing AG mitgeteilt, dass sie insgesamt 1.323.041 Aktien der Cinco Capital GmbH erworben hat. Mit 25,1 Prozent Anteilsbesitz ist das Tochterunternehmen der Hubert Burda Media somit größter Aktionär der börsennotierten Xing AG. … Verleger Dr. Hubert Burda: ‘Die Beteiligung ist ein wichtiger Schritt im Zuge des Ausbaus der digitalen Aktivitäten des Unternehmens.’”
FAZ: “Xing sieht die Vorteile vor allem in der Reichweite der Burda Medien. ‘Burdas Asset ist die große Reichweite. Diese werden wir für Xing nutzen’ sagte Stefan Groß-Selbeck, der vor knapp einem Jahr von Ebay als Vorstandschef zu Xing gewechselt ist. Allerdings sei es zu früh, um über konkrete Projekte zu sprechen.”
Netzwertig: “Burda-Chef Hubert Burda hat in der Vergangenheit keinen Hehl aus seiner Vorliebe für Bezahlangebote im Web gemacht. Sein Interesse an Xing ist daher nicht verwunderlich.”
TC: “Xing is floated on the German stock exchange and this new investment by Burda simply re-inforces Xing’s profile as a German company. It’s tried to expand internationally, mainly in Asia, but it looks locked into its roots. – The question is, can it maintain its position in Germany forever? Asked recently if LinkedIn would buy XING to further it’s expansion in Europe co-founder Konstantin Guericke said ‘It’s just not necessary. LinkedIn grows “by the size of one XING every three months‘.”