Internet Access: a Human Right?
A UN report declared Internet access a human right last summer: Cerf argues why it’s not; http://eicker.at/InternetHumanRight
A UN report declared Internet access a human right last summer: Cerf argues why it’s not; http://eicker.at/InternetHumanRight
Deutschland digital im internationalen Vergleich: Zukunftsbilder und der IKT Monitoring-Report 2011; http://eicker.at/DE2011
TNS Infratest: “Zukunftsbilder der digitalen Welt. Nutzerperspektiven im internationalen Vergleich. – In der vierten Phase der ‘Zukunftsstudie Münchner Kreis’ stand der Nutzer mit seinen persönlichen Einschätzungen zu exemplarischen, IKT-unterstützten ‘Zukunftsbildern’ im Mittelpunkt. Um die Einstellungen und Vorlieben, aber auch Vorbehalte und Befürchtungen der Nutzer im Zusammenhang mit der digitalen Zukunft zu untersuchen, wurden 16 so genannte Zukunftsbilder innerhalb sieben konkret erfahrbarer, alltäglicher Lebenssituationen entwickelt. Über 7.231 Internetnutzer in Deutschland, Schweden, USA, Brasilien, China und Südkorea wurden zu diesen 16 Zukunftsbildern im Sommer 2011 befragt.”
TNS Infratest: “Im Ergebnis zeigt sich deutlich: Für viele der zukünftigen Anwendungen sind hohe Akzeptanz und Zahlungsbereitschaft vorhanden. Allerdings haben die Menschen weltweit große Befürchtungen im Hinblick auf den sicheren Umgang mit ihren persönlichen Daten. Für den Erhalt der starken Wettbewerbsposition muss die deutsche Industrie am Wachstum in den neuen Leitmärkten auch im IKT-Bereich verstärkt teilnehmen. … Visuell aufbereitet und auf sieben elementare Lebenssituationen bezogen, lässt die Auseinandersetzung der Befragten mit diesen Zukunftsbildern Aussagen über die Bedeutung individueller Erfahrungen, Einstellungen und kultureller Prägungen für die Akzeptanz und Nutzung neuer Anwendungen zu. ‘Ohne den differenzierten Blick in die Zukunft und die Bewertung möglicher Zukunftsbilder ist zielgerichtete Innovation nur schwer möglich. Damit Deutschland auch als IKT-Standort eine führende Rolle einnimmt, halte ich es für sehr wichtig, dass sich der Münchner Kreis in der Zukunftsstudie kontinuierlich um Erkenntnisse zu zukünftigen Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen der IKT bemüht’, betonte Franz Josef Pschierer, IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung.”
Zukunftsbilder der digitalen Welt 2011 [PDF]: “[S.30] Im Mittelpunkt der vierten Zukunftsstudie des Münchner Kreis und seiner Projektpartner steht der ‘normale’ Nutzer von IKT und Medien: dessen Einstellungen, Vorlieben, aber auch seine Vorbehalte und Befürchtungen zu ausgewählten zukünftigen IKT-Anwendungen. Denn letztlich können nur die Anwender und Nutzer vor dem Hintergrund ihrer individuellen Erfahrungen neue Perspektiven für die zukünftige Technikentwicklung und Gestaltung der digitalen Zukunft eröffnen. Repräsentativ befragt wurde in sechs Ländern: Deutschland und Schweden stellvertretend für Europa, die USA und Brasilien für Amerika sowie China und Korea für Asien. … [S.29] Die Themenbereiche Kompetenz, Sicherheit und neue Geschäftsfelder in einer digitalen Gesellschaft werden in der Zukunftsstudienreihe des Münchner Kreis als kontinuierliche Analysepfade verfolgt. Die Zukunftsbilder der vorliegenden Zukunftsstudie lassen hier neue Erkenntnisse zu. … [S.28] Schutz persönlicher Daten. Die Nutzer haben weltweit – vor allem aber in Deutschland – große Befürchtungen im Hinblick auf den Umgang mit ihren persönlichen Daten. Insbesondere befürchten sie unbefugte Datenspeicherung und kriminellen Datenmissbrauch. Die bereits in den vorausgegangenen Zukunftsstudien aufgezeigte international steigende Bedeutung eines sicheren Umgangs mit persönlichen Daten wurde nun auch aus Nutzersicht bestätigt. In der Konsequenz muss sich der Anspruch auf den Schutz der Persönlichkeit und der persönlichen Daten noch stärker im gesellschaftlichen, politischen und individuellen Bewusstsein sowie in institutionellen Regelungen verankern. … [S.38] In Bezug auf den Schutz der persönlichen Daten zeigt sich überall eine große Angst vor unbefugter Datenspeicherung und kriminellem Datenmissbrauch, was sich bereits in den Einschätzungen zu den verschiedenen Zukunftsbildern widerspiegelt. Dabei erstaunt nicht, dass das Thema in Deutschland noch sehr viel problematischer gesehen wird als in China, Korea, Schweden, den USA und Brasilien. Gleichzeitig wird insbesondere bei der Datenspeicherung deutlich, dass Anwendungen wie der Online-Datenmanager zukünftig interessant sein könnten. … Aus gesellschaftlicher und individueller Sicht ist es somit offenbar noch nicht gelungen, den Anspruch auf den Schutz der Persönlichkeit und der persönlichen Daten – der als ‘informationelle Selbstbestimmung’ expliziter Bestandteil der deutschen Verfassung ist – durch geeignete Maßnahmen so umzusetzen, dass sich dies im Bewusstsein niederschlägt und in IKT-Systemen breite Anwendung findet. … [S.39] In Bezug auf das Thema ‘Vertrauen in Technologien‘ zeigte sich in allen Ländern und über alle Zukunftsbilder: Die größten Sorgen in Bezug auf Technik machen sich die Befragten hinsichtlich des Ausfalls der Technik, Zuverlässigkeit und falsche Anwendung und dadurch entstehende Haftungsfragen. Hierin liegt für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik eine große Herausforderung. … Gleichzeitig muss sich die Gesellschaft noch stärker auf digitale Veränderungen einlassen und darf nicht abwarten, bis die Praxistauglichkeit in anderen Ländern demonstriert und sämtliche kritische Fragen abschließend beantwortet wurden.”
FS: “Die Zukunftsstudie 2011 des Münchner Kreis stellt die Menschen als Nutzer von Technologie mit ihren Bedürfnissen, Erfahrungen und Befürchtungen in den Mittelpunkt einer internationalen Befragung. Im Ergebnis zeigt sich deutlich: Für viele der zukünftigen Anwendungen sind hohe Akzeptanz und Zahlungsbereitschaft vorhanden. Allerdings haben die Menschen weltweit große Befürchtungen im Hinblick auf den sicheren Umgang mit ihren persönlichen Daten. … Zur Sicherung der industriellen Wettbewerbsposition muss die deutsche Industrie am Wachstum in den neuen Leitmärkten auch im IKT-Bereich verstärkt teilnehmen. – Für den Erfolg in diesen Wachstumsmärkten braucht es koordinierte Aktivitäten von Politik und Wirtschaft. Nötig sind spezifische Zielmarktprogramme, um detaillierte IKT-Markt- und Nutzerkenntnis zu erlangen und in erfolgsversprechende Anwendungen umzusetzen. – Produkte sollten nicht mehr zuallererst mit Blick auf den Heimatmarkt entwickelt werden.”
TNS Infratest: “Die aktuelle Studie des Langzeitprojekts Monitoring Deutschland Digital – Der IKT Standort Deutschland im internationalen Vergleich 2011 zeigt, wo der IKT-Standort Deutschland im 15-Länder-Ranking positioniert ist. Top-IKT-Experten haben die wichtigsten Handlungsfelder identifiziert, um Deutschland mit Spitzentechnologien an die Weltspitze zu bringen. … Deutschland erreicht 56 Prozent der bestmöglichen Performance und platziert sich unter 15 IKT-Nationen gemeinsam mit Schweden auf Rang sechs. – Die Position Deutschlands hat sich im Vergleich zum Vorjahr um eine Position von Rang sieben auf Platz sechs verbessert. – Deutschland positioniert sich als viertstärkste Nation mit 5,1 Prozent Weltmarktanteil nach IKT-Umsatz im TNS-Benchmark. – Wesentliche Standortnachteile sind der strukturell bedingte IKT-Fachkräftemangel, die strikten Regelungen des nicht angepassten Datenschutzgesetzes, die unzureichenden Investitionen in Bildung, keine steuerliche Begünstigung der Forschungsförderung. – Die größten Chancen bestehen beim zügigen Ausbau einer leistungsfähigen, flächendecken Netzinfrastruktur sowie der Fokussierung auf die strategischen Wachstumsfelder. – Branchenübergreifende Wachstumsfelder: Cloud Computing wächst bis 2020 um jährlich 20 Prozent – die Wachstumsraten betragen bei Embedded Systems 8,5 Prozent jährlich bis 2020 und bei IT-Sicherheit 8,9 Prozent bis 2025. – Industriekonvergenzfelder: In 15 Jahren verdreifachen sich die Umsätze mit E-Energy, steigen die Umsätze mit Elektrofahrzeugen auf das Fünfzehnfache, verdoppeln sich die Umsätze mit E-Health und verneunfachen sich die Umsätze im Bereich Smart Home.”
Monitoring-Report Deutschland 2011 [PDF]: “[S.12] Deutschland und Schweden belegen im Ranking der bedeutendsten 15 IKT-Standorte gemeinsam den sechsten Platz. … Deutschland erreicht in keinem der 23 Indikatorbereiche den ersten oder zweiten Platz. Die beste Platzierung für Deutschland ist ein dritter Platz beim Kernindikator ‘Anteil der Internet-Werbeumsätze am Werbemarkt’. … [S.13] Die USA liegen mit unverändert 69 Punkten als Zweitplatzierte knapp hinter Südkorea. Sie positionieren sich beim ‘Marktanteil der IKT-Umsätze am Weltmarkt’ und bei der ‘Internethostdichte’ als bedeutendster IKT-Standort im TNS-Benchmark. … Im Teilbereich ‘Infrastruktur’ erreicht Deutschland mit 80 Indexpunkten eine überdurchschnittliche Performance. Allerdings verschlechtert sich Deutschland um zwei Punkte. Damit belegt das Land unverändert Rang fünf und teilt sich diesen mit Norwegen. … [S.14] Die deutsche Performance im Bereich ‘Anteil der IKT-Exporte an allen Exporten’ [ausschließlich IKT-Services und Software] verschlechtert sich um zwei Punkte auf 23 Indexpunkte. Deutschland platziert sich mit 6,8 Prozent nach 6,9 Prozent im Vorjahr erneut auf Rang neun. … Bei den ‘E-Commerce-Umsätzen‘, verstanden als Umsätze mit Produkten, die online von Internetnutzern bestellt, aber nicht notwendigerweise über das Internet bezahlt werden, liegt Deutschland mit E-Commerce-Ausgaben von 222 Euro pro Internetnutzer wie im Vorjahr auf dem neunten Platz. Die durchschnittlichen Umsätze pro Internetnutzer stiegen um 11 Prozent. Großbritannien liegt wie im Vorjahr auf dem ersten Platz mit 518 Euro pro Internet-Nutzer. … [S.19] Schaffung von Vertrauen in Netz- und Informationssicherheit als Voraussetzung zur Ausschöpfung von IKT-Potenzialen – Urheberrecht: Die zunehmende Anwendung digitaler Technologien bei der Verbreitung von Inhalten in Bild, Ton und Schrift macht einen neuen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Rechteverwertern und Nutzern notwendig. … Datenschutz: Privatsphäre und Schutz personenbezogener Daten wurden vom Bundesverfassungsgericht zu Grundrechten erklärt. Angesichts einer freiwilligen Einbindung großer Mengen privater Daten in soziale Netzwerke und eines wachsenden kommerziellen Interesses daran ist eine Aktualisierung des Datenschutzgesetzes geboten. … Netzneutralität ist der von ökonomischen und politischen Erwägungen unabhängige und somit diskriminierungsfreie Wettbewerb von Datenpaketen, um die technisch zur Verfügung stehende Bandbreite in vollem Umfang nutzen zu können. … [S.122] Nutzung von sozialen Netzwerken … Deutschland kann ebenfalls eine deutliche Verbesserung vorweisen. Von 2009 auf 2010 verbesserte sich der Indexwert bei der Nutzung von sozialen Netzwerken um 13 Indexpunkte auf 61. Dies bedeutet, dass 50,8 Prozent der Internetnutzer hierzulande aktive soziale Netzwerker sind. Das bringt Platz 13 im TNS-Benchmark der Länder. … [S.123] Die hohe Nutzung von Facebook führt zu entsprechenden Umverteilungen der Werbebudgets. Jede fünfte Online-Werbung in Deutschland wird auf Facebook geschaltet. … Social Media verändert die Art, wie Menschen kommunizieren – auch im Geschäftsleben. Gartner geht davon aus, dass bis 2014 jeder fünfte Angestellte in seiner beruflichen Kommunikation Social Networks statt E-Mails verwenden wird.”
Heise: “Die Studie von TNS Infratest sieht Deutschland bei der Mobilfunknutzung und vor allem bei den Online-Werbeumsätzen in führender Position. Im Bereich E-Commerce hat Deutschland seinen ersten Platz aus dem vorigen Jahr an Südkorea verloren. Dies liegt vor allem an der ‘schleppenden Adaptionsgeschwindigkeit’ beim E-Government, der beim E-Commerce mitgewichtet wird, erklärte Studienleiterin Sabine Graumann von TNS Infratest. … Die schlechteste Platzierung belegte Deutschland mit Rang 13 bei der Nutzung sozialer Netzwerke: 51 Prozent der deutschen Internetnutzer halten sich in ihnen auf.“
Wyoming has officially gone Google: completed its transition to Google Apps for Government; http://eicker.at/WyomingGoogle
O’Reilly: Calculus of data, predictive analytics, and why mobile sensors are central to the future and 2011; http://eicker.at/1x
Socrata [PDF]: The state of open data from 3 perspectives, the public, government and developers; http://eicker.at/OpenDataStudy
Pew (PDF): Key internet uses are becoming more uniformly popular across all age groups; http://eicker.at/Generations2010
2010: Bundestag setzt Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft ein; http://j.mp/DigitaleGesellschaft
Bundestag: “Die Fraktionen von CDU/CSU, FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen fordern den Bundestag auf, eine Enquete-Kommission ‘Internet und digitale Gesellschaft’ einzusetzen. In ihrem Antrag (17/950) schreiben die Abgeordneten, das Internet sei die freiheitlichste und effizienteste Informations- und Kommunikationsform der Welt und trage maßgeblich zur Entwicklung einer globalen Gemeinschaft bei. Die digitale Gesellschaft biete neue Entfaltungsmöglichkeiten für jeden Einzelnen ebenso wie neue Chancen für die demokratische Weiterentwicklung unseres Gemeinwesen, für die wirtschaftliche Betätigung und für die Wissensgesellschaft. Jedoch ‘erleben wir eine erneute Veränderung’, heißt es in dem Antrag: ‘Das Internet ist nicht länger nur eine technische Plattform, sondern entwickelt sich zu einem integralen Bestandteil des Lebens vieler Menschen, denn gesellschaftliche Veränderungen finden maßgeblich in und mit dem Internet statt.‘ – Um diese Veränderungen zu untersuchen, soll die Enquete-Kommission mit einem weitreichenden Arbeitsauftrag ausgestattet werden. Gegliedert in die Bereiche Kultur und Medien, Wirtschaft und Umwelt, Bildung und Forschung, Verbraucherschutz, Recht und Innen sowie Gesellschaft und Demokratie soll sie die spezifischen Auswirkungen auf die jeweiligen Themenfelder analysieren. Dazu gehören unter anderem die Stärkung der Medienkompetenz, Fragen des Urheberrechts, die Folgen der Digitalisierung für den Rundfunk und die Printmedien, die Wahrung des Grundrechteschutzes, Veränderungen der Arbeitswelt durch neue Medien und die Weiterentwicklung der eGovernment-Dienstleistungen.”
Governments around the world are opening up their data vaults. The Guardian starts a single gateway; http://j.mp/5P6Mij
Google: Open systems are profitable, but only for those who understand them well and move faster; http://j.mp/6uz0Nf
Google: “At Google we believe that open systems win. They lead to more innovation, value, and freedom of choice for consumers, and a vibrant, profitable, and competitive ecosystem for businesses. … This is counter-intuitive to the traditionally trained MBA who is taught to generate a sustainable competitive advantage by creating a closed system, making it popular, then milking it through the product life cycle. The conventional wisdom goes that companies should lock in customers to lock out competitors. … The definition of open starts with the technologies upon which the Internet was founded: open standards and open source software. … On the web, the new form of commerce is the exchange of personal information for something of value. … Trust is the most important currency online, so to build it we adhere to three principles of open information: value, transparency, and control. … Closed systems are well-defined and profitable, but only for those who control them. Open systems are chaotic and profitable, but only for those who understand them well and move faster than everyone else. Closed systems grow quickly while open systems evolve more slowly, so placing your bets on open requires the optimism, will, and means to think long term. Fortunately, at Google we have all three of these. … Open will win. It will win on the Internet and will then cascade across many walks of life: The future of government is transparency. The future of commerce is information symmetry. The future of culture is freedom. The future of science and medicine is collaboration. The future of entertainment is participation. Each of these futures depends on an open Internet.“
Only a few days left until the 5th Ministerial eGovernment Conference: Endorse the Open Declaration; http://j.mp/EPS-OD
Gerrit Eicker 11:36 on 6. January 2012 Permalink |
UN: “Report of the Special Rapporteur on the promotion and protection of the right to freedom of opinion and expression – This report explores key trends and challenges to the right of all individuals to seek, receive and impart information and ideas of all kinds through the Internet. The Special Rapporteur underscores the unique and transformative nature of the Internet not only to enable individuals to exercise their right to freedom of opinion and expression, but also a range of other human rights, and to promote the progress of society as a whole. Chapter III of the report underlines the applicability of international human rights norms and standards on the right to freedom of opinion and expression to the Internet as a communication medium, and sets out the exceptional circumstances under which the dissemination of certain types of information may be restricted. Chapters IV and V address two dimensions of Internet access respectively: (a) access to content; and (b) access to the physical and technical infrastructure required to access the Internet in the first place. More specifically, chapter IV outlines some of the ways in which States are increasingly censoring information online, namely through: arbitrary blocking or filtering of content; criminalization of legitimate expression; imposition of intermediary liability; disconnecting users from Internet access, including on the basis of intellectual property rights law; cyber-attacks; and inadequate protection of the right to privacy and data protection. Chapter V addresses the issue of universal access to the Internet. The Special Rapporteur intends to explore this topic further in his future report to the General Assembly. Chapter VI contains the Special Rapporteur’s conclusions and recommendations concerning the main subjects of the report.”
Wired: “U.N. Report Declares Internet Access a Human Right – A United Nations report said Friday that disconnecting people from the internet is a human rights violation and against international law. – The report railed against France and the United Kingdom, which have passed laws to remove accused copyright scofflaws from the internet. It also protested blocking internet access to quell political unrest… The report, by the United Nations Special Rapporteur on the Promotion and Protection of the Right to Freedom of Opinion and Expression, comes the same day an internet-monitoring firm detected that two thirds of Syria’s internet access has abruptly gone dark, in what is likely a government response to unrest in that country.”
Cerf, NYT: “Internet Access Is Not a Human Right – It is no surprise, then, that the protests have raised questions about whether Internet access is or should be a civil or human right. … In June, citing the uprisings in the Middle East and North Africa, a report by the United Nations’ special rapporteur went so far as to declare that the Internet had ‘become an indispensable tool for realizing a range of human rights.’ … But that argument, however well meaning, misses a larger point: technology is an enabler of rights, not a right itself. There is a high bar for something to be considered a human right. Loosely put, it must be among the things we as humans need in order to lead healthy, meaningful lives, like freedom from torture or freedom of conscience. It is a mistake to place any particular technology in this exalted category, since over time we will end up valuing the wrong things. … Indeed, even the United Nations report, which was widely hailed as declaring Internet access a human right, acknowledged that the Internet was valuable as a means to an end, not as an end in itself. … While the United States has never decreed that everyone has a ‘right’ to a telephone, we have come close to this with the notion of ‘universal service’… Improving the Internet is just one means, albeit an important one, by which to improve the human condition. It must be done with an appreciation for the civil and human rights that deserve protection – without pretending that access itself is such a right.”
GigaOM: “Cerf’s position is somewhat surprising because, as even he acknowledges in his piece for the NYT, the events of the ‘Arab Spring’ in 2011… Cerf is also the ‘chief Internet evangelist’ at Google, so it seems a little odd he would be downplaying the need for widespread internet access and the benefits that it brings to society. … In a nutshell, Cerf’s argument seems to be that if we define Internet access itself as a right, we are placing the focus on the wrong thing. The ‘Net, he says, is just a technological tool that enables us to exercise other fundamental rights, such as the right to free speech or access to information – and rights should not be awarded to tools, but to the ends that they enable us to reach. … The Internet is a fundamental method of communication and connection, and is becoming more fundamental all the time, as we’ve seen in the Middle East and elsewhere. Seeing it as a right is an important step towards making it available to as many people as possible.”
TL: “As I noted in my earlier essay, the best universal service policy is marketplace competition. When we get the basic framework right – low taxes, property rights, contractual enforcement, anti-fraud standards, etc. – competition generally takes care of the rest. But competition often doesn’t develop – or is sometimes prohibited outright – in sectors or for networks that are declared ‘essential’ facilities or technological entitlements. … So, while I appreciate and agree with Cerf’s humorous point that ‘Today, if I were granted a right to have a horse, I’m not sure where I would put it,’ the more interesting question is this: If government would have decreed long ago that everyone had a right to a horse, would that have meant everyone actually got one? … These are the sort of questions rarely asked initially in discussions about proposals to convert technologies or networks into birthright entitlements. Eventually, however, they become inescapable problems that every entitlement system must grapple with. When we discuss the wisdom of classifying the Internet or broadband as a birthright entitlement, we should require advocates to provide us with some answers to such questions. Kudos to Vint Cerf for helping us get that conversation going in a serious way.”
TC: “So, is the internet a human right? It is our best and most effective way of achieving a universal freedom of expression, and it should be treated as such. But to enshrine it, as others have said, as a human right when it is in fact merely a powerful enabler thereof, is an unnecessary step. Laws and regulations, and things like UN guidelines, should be aimed at enshrining rights in their pure and timeless forms, not in derivative forms, however widespread and important those derivatives may be.”
TR: “It might be argued that internet access was a civil right, since it is something that people look to governments to provide as a matter of course. But even this argument is shaky, he warns. Instead we should look not to the technology, but to the technology industry, to protect human rights, and it is up to engineers to ensure universal, safe internet access. … Cerf, whose current day job is being an internet evangelist for Google, may well have a point. But based on current evidence, there’s a mixed record from the technology industry thus far, not least from Silicon Valley itself. … From a technical perspective, El Reg suspects that Cerf has it right: the internet is no more a human right than a road or telephone. But looking to a relatively amoral industry like technology to act as a human rights guardian is asking for trouble.“