Julian Assange
Wer ist eigentlich Julian Assange? Das Weltbild des Gegenverschwörers und WikiLeaks–Gründers; http://eicker.at/JulianAssange
Wer ist eigentlich Julian Assange? Das Weltbild des Gegenverschwörers und WikiLeaks–Gründers; http://eicker.at/JulianAssange
JIM-Studie (PDF): Das Internet ist unbestritten fester Bestandteil des Alltags der 12- bis 19jährigen; http://eicker.at/JIM2010
Riepls Gesetz der Medienkomplementarität wird durch das Internet endgültig ad absurdum geführt; http://j.mp/9c5XpK
Riepls Gesetz erweist sich anhand des Internet nicht falscher als anhand von Steintafeln. Die nutzen wir auch nicht mehr. Das zugrundeliegende Konzept ist allerdings geblieben, oder? Bezogen auf reine Übertragungstechnik ist Riepls Gesetz wirklich nur ein weiterer schlauer Satz ohne jegliche empirische Grundlage hat (anders als z.B. Godwin’s Law).
Absolut! Das Internet ist nicht erforderlich, um den Gesetzescharakter zu widerlegen: Riepl ist längst widerlegt. – Da Riepl aber regelmäßig angeführt wird, um die Idee von Medienkomplementarität zu stützen, konnte ich nicht widerstehen, es noch einmal zu dokumentieren. – Medienkomplementarität auf “das Internet” anzuwenden, ist dabei (auch oben) letztendlich sinnlos, da regelmäßig Äpfel mit Birnen verglichen werden (etwa: Medien mit Geschäftsmodellen oder Distributionstechnologien). Und auch wenn sich Äpfel und Birnen substituieren können (und substituieren), erlaubt dies meiner Meinung nach keine Kausalbehauptungen in welche Richtung auch immer: die einwirkenden Variablen sind schlicht zu vielfältig.
Noelle-Neumann, Gründerin des IfD Allensbach und Pionierin der Demoskopie, ist tot; http://j.mp/9S1T9l (via @blogorette)
JIM: “Das Internet ist unbestritten ein fester Bestandteil des Alltags junger Menschen. Neben vielen Chancen stehen in der Öffentlichkeit oft die problematischen Aspekte im Vordergrund. Jugendliche sind sich den Gefahren im Internet durchaus bewusst. Während allerdings in der öffentlichen Wahrnehmung mehr ‘Grooming’ und sexuelle Anmache in der Diskussion stehen, sind aus Sicht der Jugendlichen eher Abzocke und Datenmissbrauch/-manipulation sowie Viren das Problem. Auch Cybermobbing wird von Jugendlichen als Gefahr wahrgenommen. Immerhin kann jeder vierte Jugendliche berichten, dass in seinem Freundeskreis schon einmal jemand im Internet fertig gemacht wurde. – Jugendliche verbringen aktuell 138 Minuten pro Tag im Internet, überwiegend nutzen sie diese Zeit zur Kommunikation – meist in Communities und mit Instant Messenger. Soziale Netzwerke im Internet haben eine starke Anziehungskraft auf Jugendliche. Jeder Zweite zwischen 12 und 19 Jahren loggt sich täglich in seiner Online-Community ein, die meisten von ihnen sogar mehrmals täglich. Der Austausch über Bilder, Einträge, Kommentare und Statusmeldungen über soziale Netzwerke ist somit die am häufigsten verwendete Kommunikationsform im Internet. – Zwei Drittel der jugendlichen Onliner haben Fotos oder Filme von sich ins Netz gestellt, jeder Vierte hat dort seine Instant Messenger Kontaktdaten gepostet. Doch haben viele Jugendliche inzwischen dazugelernt: Die Bereitschaft persönliche Daten im Internet zu verbreiten ist gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Zudem verwenden immer mehr Jugendliche sogenannte ‘Privacy-Optionen’. Diese Konfigurationsmöglichkeiten, die die Daten nur für einen bestimmten Personenkreis sichtbar zu machen, nutzen zwei Drittel der Jugendlichen.”